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Voltaire - Über den Satz: Alles ist gut

F.M.A. de Voltaire

Über das Gute und das Böse in der physischen und der moralischen Welt

ungekürzter Originaltext

Der freigeistige französische Aufklärungsphilosoph Voltaire (1694-1778) war der beredteste Vertreter des Aufklärungszeitalters. Mit Schriften, formuliert in allen Literaturgattungen, befasste er sich mit verschiedensten Themen aus Philosophie, Theologie, Naturwissenschaften, Mathematik, Geschichte und Politik.

Seine religionskritischen Schriften wurden kirchlich und politisch gebrandmarkt. An den europäischen Höfen seiner Zeit war er aber nichtsdestotrotz ein umworbener Gelehrter. So unterhielt er auch mehrere Jahrzehnte eine beachtenswerte Korrespondenz mit Friedrich dem Großen.

In dieser Abhandlung untersucht Voltaire mit dem Ursprung des Übels ein für den christlichen Glauben grundsätzliches rationales Problem. In seiner Religionskritik stellt er den traditionellen manichäischen und christlichen Gottesvorstellungen seinen rationalen, deistischen Gottesbegriff entgegen. Weiterhin geht er auf den überlebenswichtigen Sinn von physischen Leiden wie Schmerzen und Tod ein und korrigiert schließlich einen landläufigen Irrtum über moralische Übel.

15 Min., gesprochen von Andreas Dietrich

Eine Hörprobe finden Sie unter `Bezugsmöglichkeiten - Download`.

Bezugsmöglichkeiten:

exklusiv als Download: soforthoeren.de · claudio.de